Angesichts der oben skizzierten Lebenssituation junger Menschen ist das Haus ein Ort der Begegnung und ein Lernort sozialer Verantwortung werden. Junge Menschen sollen für das Haus Mitverantwortung tragen, an ihm und seinen Anliegen mitbauen und sich so an einer Kultur des Teilens und der Solidarität probieren.
Angesichts der globalen Zukunftsfragen soll das Haus ein Ort werden, an dem die Suche nach Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung zur Sprache kommt und Wege des gemeinsamen Engagement entwickelt werden. Symbolhaft kommt diesen Anliegen im Angebot und der Verwendung von fair – gehandelten Produkten aus den Ländern der sogenannten „Dritten Welt“ zum Ausdruck.
Angesichts einer vernehmbaren spirituellen Sprachlosigkeit und Oberflächlichkeit unserer Zeit, soll das Haus ein Ort sein, an dem gelebter Glaube und christliche Gemeinschaft erfahrbar werden, an dem junge Menschen in einem ökumenischen Geist Platz für ihre Fragen und Ängste, aber auch für Hoffnungen und Träume finden.
Angesichts zunehmender Jugendarbeitslosigkeit versucht das Haus Jugendliche bei ihrer Suche nach einer Lehrstelle oder eines Arbeitsplatzes zu unterstützen.
Angesichts von immer häufig werdender Bewegungslosigkeit (Fernseher, Computer) und kaum mehr vorhandener, gemeinsamer Essenszeiten versucht der Knock bewusst mit Kindern auf gesunde Ernährung und Bewegung zu achten.